Die Gewinnaussichten des Barcodescanner-Herstellers Zebra sind enttäuschend, da Kunden ihre Ausgaben für Technologie kürzen

1. August (Reuters) – Der Barcodescanner-Hersteller Zebra Technologies (ZBRA.O) prognostizierte am Dienstag einen bereinigten Gewinn für das dritte Quartal, der weit unter den Marktschätzungen lag, da die wirtschaftliche Unsicherheit die Technologieausgaben der Unternehmen beeinträchtigte.

Die Aktien des Unternehmens fielen im vorbörslichen Handel um fast 13 %.

Das Unternehmen, zu dessen Kunden der US Postal Service und Walgreens Boots Alliance (WBA.O) gehören, erwartet laut Refnitiv einen vierteljährlichen bereinigten Gewinn zwischen 60 Cent und 1 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit Schätzungen von 3,77 US-Dollar pro Aktie.

Aufgrund der nachlassenden Nachfrage von Kunden aus dem Einzelhandel und der Unterhaltungselektronikbranche haben Unternehmen im vergangenen Jahr ihre Bestellungen für Produkte wie Drucker und Barcodescanner zurückgefahren.

Zebra hat darauf mit der Einführung eines freiwilligen Ruhestandsplans sowie anderen Kostensenkungsmaßnahmen reagiert, wie z. B. einer Verlangsamung der Einstellung von Mitarbeitern und der Verkleinerung seiner Büros.

Die Betriebskosten gingen im zweiten Quartal, das am 30. Juni endete, von 370 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 344 Millionen US-Dollar zurück.

Der bereinigte Gewinn für das Berichtsquartal belief sich auf 3,29 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit Schätzungen von 3,28 US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 1,21 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit die Schätzungen von 1,31 Milliarden US-Dollar.

Berichterstattung von Tanya Jain in Bengaluru; Bearbeitung durch Shailesh Kuber

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